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Ein Schnuller dient der Beruhigung und reduziert Stress. Von Geburt an haben Babys einen natürlichen Saugreflex, der durch das Saugen am Schnuller befriedigt werden kann. Ein Schnuller hat den Vorteil, dass die Mutter nicht immer die Brust zur Verfügung stellen muss, wenn ihr Baby unruhig wird. Er kann also den Alltag mit einem Baby wesentlich erleichtern.

Mit unserem großen Schnuller Test 2023 wollen wir dir dabei helfen, den besten Schnuller für dein Baby zu finden. Nicht jeder Sauger ist für jedes Baby gleich gut geeignet. Aus diesem Grund haben wir verschiedene Schnuller Formen und Materialien miteinander verglichen, um dich bei deiner Kaufentscheidung zu unterstützen.

Das Wichtigste in Kürze

  • Schnuller beruhigen, spenden Trost und sorgen dafür, dass Säuglinge ihren angeborenen Saugreflex, ohne das Nuckeln an der Mutterbrust, befriedigen können.
  • Man unterscheidet bei Schnullern zwischen einer kiefergerechten Form und einer Kirschkernform. Erstere beugt Zahnfehlstellungen vor, wohingegen letztere die natürliche Form der Brustwarze nachahmt.
  • Wichtig ist vor allem, dass das Material des Schnullers kein Bisphenol A enthält. Der künstliche Weichmacher kann gesundheitliche Schäden hervorrufen und die Entwicklung des Kindes beeinträchtigen.

Schnuller Vergleich: Bewertungen und Empfehlungen

Schnuller gibt es in den verschiedensten Formen und Varianten. Unten stehend findest du eine Auswahl der 6 besten Schnuller. Das soll dir helfen, den passenden für dein Baby zu finden.

Der beste Allround Schnuller

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Der Original Silikon Schnuller von MAM besteht aus SkinSoft Silikon. Das Material ist sehr weich und geschmacksneutral. Durch die Luftlöcher und die Noppen im Schnullerschild wird Hautirritationen und -reizungen vorgebeugt. Angeboten werden neben verschiedenen Farben und Designs auch vier Größen von 0 Monaten bis zur Entwöhnung. Mitgeliefert wird eine Transportbox, die auch zum Sterilisieren verwendet werden kann und die Reinigung vereinfacht.

Der MAM Silikonschnuller ist frei von BPA und durch den flachen Saugerhals schonend für Kiefer und Zähne. Du kannst ihn also bedenkenlos verwenden. Durch den neutralen Geschmack und das weiche Material wird er von den meisten Babys gerne angenommen.

Bewertung der Redaktion: Dieser Schnuller ist der beste Allrounder für Babys jeden Alters. Durch seine Form und den neutralen Geschmack wird er von den meisten Säuglingen akzeptiert.

Der beste Schnuller aus Latex

Der Schnuller der dänischen Marke BIBS überzeugt durch sein einfaches, rundes Design und seine natürlichen Eigenschaften. Der Sauger besteht vollständig aus Naturkautschuk (Latex) und ist somit frei von jeglichen Schadstoffen. Den Nuckel gibt es in drei verschiedenen Größen und unzähligen Farbvarianten.

Seine Kirschform ist zwar nicht so zahnfreundlich, ahmt aber die mütterliche Brust nach und wird von Säuglingen gerne angenommen. Das Material ist strapazierfähig und härter als Silikon. Der Sauger eignet sich aufgrund seiner harten Konsistenz für Babys, die bereits erste Zähne bekommen und gerne auf dem Nuckel herumkauen.

Bewertung der Redaktion: Der Klassiker unter den Schnullern. Seine natürliche Form wird von vielen Säuglingen bevorzugt und sein Material lässt keine gesundheitlichen Bedenken aufkommen.

Der beste Schnuller in Kirschform

Der GOLDI Beruhigungssauger SL ist symmetrisch geformt und besteht aus Naturkautschuk. Der einfach geformte Schnuller ist in einer Einheitsgröße und in einem schlichten goldgelben Design erhältlich. Für Frühchen wird auch eine kleinere Größe angeboten.

Aufgrund seiner einheitlichen Form kannst du den Schnuller ab dem dritten Lebensmonat bis zur Entwöhnung verwenden. Da das Material durch die Reinigung porös werden kann, sollte der Nuckel regelmäßig durch einen neuen ersetzt werden. Die weiche Griffschlaufe an der Vorderseite ermöglicht ein bequemes Schlafen.

Bewertung der Redaktion: Dieser Schnuller ist schlicht, aber überzeugend. Die Kirschform ermöglicht ein natürliches Sauggefühl und lässt sich nicht falsch im Mund platzieren.

Der beste kiefergerechte Schnuller

Der Dentistar Night Silikon Schnuller ist so geformt, dass ein möglichst großer Abstand zwischen oberen und unteren Schneidezähnen entsteht. Da durch diese Form kaum Druck auf Kiefer und Zähne ausgeübt wird, können Zahnfehlstellungen vermieden werden. Als kleiner Bonus leuchtet der Nuckel im Dunkeln.

Die Spitze des Saugteils wölbt sich Richtung Gaumen, wodurch die Bewegung der Zunge nicht eingeschränkt ist. Diese anatomische Form beugt Störungen in der Sprachentwicklung vor. Freilich ist auch dieser Schnuller frei von schädlichem BPA und in den vier herkömmlichen Größen erhältlich.

Bewertung der Redaktion: Dieser Schnuller sieht nicht nur schick aus, sondern ist auch förderlich für die Zahngesundheit und Sprachentwicklung deines Babys.

Der beste Schnuller für Frühchen

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Der MAM Start Schnuller ist besonders leicht und klein. Das Material ist weich und frei von schädlichen Weichmachern. Die extra großen Belüftungslöcher sorgen dafür, dass die empfindliche Babyhaut nicht gereizt wird. Empfohlen wird der Schnuller für Neugeborene ab der Geburt bis zum zweiten Lebensmonat.

Durch seine kleine Form eignet sich der Schnuller besonders gut für Frühchen und die erste Zeit nach der Geburt. Der flache Schnullerknopf ermöglicht dem Säugling ein bequemes Liegen in jeder Position und der symmetrische Saugteil verhindert, dass der Nuckel falsch im Mund liegt.

Bewertung der Redaktion: Dieser kleine und leichte Schnuller eignet sich für einen frühen Gebrauch in den ersten Wochen und ist somit auch ein ideales Geschenk zur Geburt.

Der beste Schnuller für die Haut

Der MAM Air Silikon Schnuller hat ein besonders luftiges Design. Das Schnullerschild besteht nur aus einem Rahmen, der eine gute Luftzirkulation ermöglicht und das Festsaugen verhindert. Wie auch die vorherigen MAM-Modelle ist dieser Nuckel BPA-frei, aus weichem Silikon und schonend zum Kiefer. Der Hersteller bietet vier verschiedene Farbkombinationen an.

Dieser Nuckel eignet sich für Babys mit besonders empfindlicher Haut. Durch die großen Aussparungen am Schild wird für eine gute Luftzirkulation gesorgt, sodass keine Abdrücke und Rötungen auf der Haut entstehen.

Bewertung der Redaktion: Dieser Schnuller ist nicht nur gut zur empfindlichen Babyhaut, sondern auch in vielen niedlichen Designs erhältlich.

Schnuller: Kauf- und Bewertungskriterien

Anschließend erklären wir dir die Kriterien, anhand derer du verschiedene Schnuller vergleichen kannst. Die wichtigsten Eigenschaften sind:

Der folgende Beitrag geht genauer auf die einzelnen Kriterien ein und zeigt dir, welche Aspekte du berücksichtigen solltest.

Altersempfehlung / Größe

Besonders bei den kiefergerechten Schnullern gibt es Altersempfehlungen, die sich nach der Größe des Saugteils richten. Die ersten Schnuller werden meist von null bis sechs Monaten empfohlen, die zweiten von sechs bis achtzehn und die dritten von achtzehn Monaten bis zur Entwöhnung.

Auch für Frühchen und Stillkinder werden spezielle Schnuller angeboten.

Hierbei solltest du dich am besten mit deinem Arzt oder deiner Hebamme besprechen, welche Nuckel am besten geeignet sind.

Es gibt auch Schnuller in Einheitsgröße, die vom ersten Lebensmonat bis zur Entwöhnung verwendet werden können. Generell sollte die Größe aber individuell auf das Neugeborene abgestimmt werden.

Material / frei von Weichmachern

Schnuller gibt es in der Regel aus zwei verschiedenen Materialien. Latex und Silikon. Die beiden Materialien unterscheiden sich in ihrer Härte, Haltbarkeit und auch im Geschmack.

Babys können beim Material individuelle Vorlieben zeigen.

Besonders Latex ist sehr strapazierfähig und eignet sich für Babys, die bereits erste Zähne haben. Allerdings hat das Material einen Eigengeschmack, den manche Kinder nicht mögen. Silikon ist anfälliger für Beschädigungen, dafür aber neutral im Geschmack und Geruch.

Wichtig für die Gesundheit des Babys ist aber, dass der Schnuller kein Bisphenol A (BPA) enthält. Bisphenol A ist ein Schadstoff, der sich negativ auf den Hormonhaushalt auswirkt und in vielen Kunststoffprodukten enthalten ist.

Da der Stoff die körperliche Entwicklung des Kindes stören kann, solltest du darauf achten, Schnuller ohne BPA zu verwenden. Entsprechende Hinweise findest du auf der Verpackung.

Sterilisierbarkeit

Besonders in den ersten Lebensmonaten ist ein Baby anfällig für Infektionen und Krankheiten. Um dein Kind vor Krankheitserregern zu schützen, ist ein hygienischer Umgang mit dem Schnuller wichtig.

Damit der Schnuller frei von Viren und Bakterien bleibt, sollte er regelmäßig sterilisiert werden. Hierbei handelt es sich um die gründlichste Form der Reinigung. Anders als beim Desinfizieren, werden bei der Sterilisation nicht nur Keime reduziert sondern fast gänzlich abgetötet.

Die Sterilisation erfolgt durch das Einwirken von großer Hitze. Dabei kann der Nuckel in die Mikrowelle gelegt oder im Wasser ausgekocht werden. Du kannst auch einen sogenannten Vaporisator nutzen. Dieses spezielle Gerät reinigt Babygeschirr und Schnuller mit Hilfe von heißem Wasserdampf.

Silikonschnuller überstehen die Sterilisation durch Hitze in der Regel besser als Latexschnuller.

Ein guter Schnuller sollte diese Prozedur ohne Schäden überstehen können. Bei Nuckeln aus Latex empfiehlt es sich einen Vaporisator zu verwenden, da dieser besonders schonend zum Material ist.

Farbe und Design

Bei der Auswahl des richtigen Schnullers spielt nicht zuletzt auch das Optische eine Rolle. Je nach Vorlieben und Geschlecht des Babys gibt es eine große Variation bei den Modellen und Motiven. Ältere Kinder können auch selbst entscheiden, welches Design ihnen gefällt.

Manche Hersteller bieten auch besondere Designs und Eigenschaften, wie ein im Dunkeln leuchtender Schnuller. Auch lustige Varianten (z. B. mit aufgedrucktem Schnurrbart) kann man finden.

Schnuller: Häufig gestellte Fragen und Antworten

Hier haben wir die wichtigsten Fragen zum Thema Schnuller für dich zusammengefasst. Der Ratgeber gibt dir die wichtigsten Informationen über Schnuller und deren Verwendung.

Ab welchem Alter kann ein Schnuller verwendet werden?

Ab wann der Schnuller dem Kind angeboten werden kann hängt von mehreren Faktoren ab. Vorsicht ist geboten, wenn das Neugeborene gestillt wird, dann kann es bei Verwendung des Schnullers zu einer sogenannten Saugverwirrung kommen.

Bei einer Saugverwirrung wird der natürliche Saugreflex des Babys durch das Nuckeln an Schnullern und Fläschchen durcheinandergebracht. Das Kind hat dann Probleme aus der Brust der Mutter zu trinken.

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Babys besitzen von Geburt an einen Saugreflex, der nach einiger Zeit automatisiert wird. (Bildquelle: Sharon McCutcheon / unsplash.com)

Wenn du dein Kind also stillst, solltest du darauf achten, den Schnuller erst nach einigen Wochen anzubieten, bis sich dein Kind an das Saugen an der Mutterbrust gewöhnt hat. Natürlich gibt es auch Babys, die keine Probleme beim Wechsel zwischen Brust und künstlichem Sauger haben.

Der Säugling braucht etwas Zeit, um sich an das Trinken aus der Mutterbrust zu gewöhnen.

Generell wird von den Herstellern aber auch von Ärzten und Hebammen empfohlen, bis zum ersten Lebensmonat zu warten, bevor ein Schnuller verwendet wird.

Wird der Schnuller vorher gegeben, sollte man aufmerksam sein und auf mögliche Anzeichen einer Saugverwirrung achten. Dazu gehören Unruhe beim Stillen, fehlende Schluckgeräusche oder Verweigern der Brust.

Welche Arten/Formen von Schnullern gibt es?

Schnuller werden anhand ihrer Form unterschieden. Im Großen und Ganzen gibt es zwei Varianten, zwischen denen du dich entscheiden kannst: Kiefergerecht und Kirschform (Naturform). Unten stehend findest du die Vor- und Nachteile der verschiedenen Formen.

Art Vorteile Nachteile
Kiefergerechte Form Saugteil wölbt sich zum Gaumen hin und lässt der Zunge viel Platz, beugt Zahnfehlstellungen vor nicht für den längeren Gebrauch geeignet, kann falsch im Mund liegen.
Kirschform (Naturform) der Mutterbrust nachempfunden, symmetrisch, liegt immer richtig im Mund, viele Babys nehmen diese Form eher an, meist gibt es eine Einheitsgröße nur wenig zahn- und kieferfreundlich

Welche Schnullerform für dein Baby am besten ist, hängt natürlich von dessen individuellen Vorlieben ab. Manche mögen die Naturform am liebsten, andere sind auch mit der kiefergerechten Variante zufrieden.

Was kostet ein Schnuller?

Ein Schnuller kostet in der Regel zwischen 3 und 15 Euro. Gute Schnuller sind auch schon im niedrigeren Preissegment zu finden. Besonders kostspielig sind Schnuller, die von großen, bekannten Marken angeboten werden (z. B. Hugo Boss). Meistens werden Schnuller nicht einzeln, sondern im Doppelpack angeboten.

Art Preisspanne
Kiefergerechte Form circa 5 bis 13 Euro
Kirschform (Naturform) 6 bis 15 Euro

Oft ist auch das Material ausschlaggebend für den Preis. So sind Schnuller aus Naturkautschuk in der Regel teurer als solche aus Silikon.

Wo kann ich einen Schnuller kaufen?

Schnuller gibt es sowohl in Spielzeugläden als auch in Drogerien und Apotheken. Im Internet findest du eine besonders vielfältige Auswahl an Modellen. Folgende Online-Shops haben ein großes Schnuller Sortiment:

  • amazon.de
  • mytoys.de
  • dm.de
  • baby-walz.de

Schnuller können auch direkt über den Online-Shop des Herstellers erworben werden. Hier findest du dann auch das passende Zubehör.

Welche Alternativen gibt es zu einem Schnuller?

Schnuller sind nützlich, wenn es darum geht das Kind zu beruhigen und den Saugreflex zu befriedigen. Aber nicht immer benötigt man einen Schnuller, um sein Baby zu beruhigen. Manchmal wollen Neugeborene den Schnuller auch nicht annehmen. Im Folgenden findest du zwei Alternativen zum Nuckel.

Alternative Beschreibung
Schnuffeltuch/ Kuscheltier Spielzeug aus weichem Stoff, vertrauter Geruch, kann auch zum Nuckeln verwendet werden und den Saugreflex befriedigen
Beißring ein dicker Ring aus hartem Material (z. B. Latex), beruhigt und hilft beim Zahnen

Natürlich gibt es noch verschieden andere Methoden, um deinem Baby ohne Schnuller Trost zu spenden. So können auch Einschlaf- und Entspannungstechniken wie zum Beispiel eine Babymassage oder das Schaukeln in einer Federwiege hilfreich sein.

Bis zu welchem Alter kann ein Schnuller verwendet werden?

Wann ein Kind den Schnuller nicht mehr braucht ist individuell. Manche Kinder können schon früh, etwa ab dem ersten Lebensjahr, vom Nuckel entwöhnt werden. Manche brauchen ihren Beruhigungssauger etwas länger.

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Sobald das Nuckeln nicht mehr der Beruhigung dient, sondern aus reiner Gewohnheit passiert, sollte der Schnuller entwöhnt werden. (Bildquelle: Bru-nO / pixabay.com)

Spätestens mit drei Jahren oder mit den ersten Milchzähnen sollte das Kind aber vom Schnuller entwöhnt werden. Denn mit zunehmenden Alter kann der Schnuller die Sprachentwicklung des Kindes stören und Zahnfehlstellungen begünstigen.

Wie kann ich meinem Kind den Schnuller abgewöhnen?

Um den Schnuller abzugewöhnen, sollte vor allem der richtige Zeitpunkt abgewartet werden. Dieser ist in der Regel dann, wenn keine größeren Veränderungen für das Kind anstehen (z. B. Umzug oder Eintritt in den Kindergarten). Das Kind braucht in solchen Zeiten nämlich viel Sicherheit und Zuwendung, weshalb die Entwöhnung vom Schnuller dann besonders schwerfällt.

Beginnen kannst du damit, dass du den Schnuller deinem Kind nur noch zum Einschlafen anbietest und ihn tagsüber weglegst. Das Kind merkt im Idealfall, dass es den Nuckel gar nicht braucht. Auch der Hinweis, dass das Kind „schon groß ist“ und den Sauger nicht mehr braucht, kann hilfreich sein.

Es gibt keine Faustregel, wann der Nuckel endgültig wegsollte. Grundsätzlich gilt aber: Je früher mit der Entwöhnung begonnen wird, desto leichter fällt dieser Prozess.

Fällt dem Kind die Entwöhnung besonders schwer, kann auch ein Ersatz, zum Beispiel in Form eines Kuscheltiers oder Spielzeugs, angeboten werden. Dieses Übergangsobjekt kann dem Kind Trost spenden und hilft bei der Entwöhnung. Viele Eltern greifen auch auf die „Schnullerfee“ zurück. Das Kind legt über Nacht seinen Schnuller auf die Fensterbank. Die Schnullerfee tauscht den Nuckel dann gegen ein Geschenk aus.

Fazit

Ein Schnuller ist ein guter Begleiter im Alltag, der es deinem Baby ermöglicht, sich selbst zu beruhigen. Schnuller gibt es in zwei verschiedenen Formen und Materialien. Schnuller mit kiefergerechter Form schonen den Kiefer und die Zähne. Kirschkernförmige Sauger imitieren die Mutterbrust und werden von Babys oft instinktiv lieber angenommen.

Latex Schnuller sind härter und beständiger als Silikonschnuller, haben aber einen Eigengeschmack. Orientiere dich hier am besten an den Vorlieben deines Babys und achte besonders darauf, dass der Nuckel frei von schädlichem BPA ist.

Bei Stillkindern wartest du idealerweise einige Wochen nach der Geburt, bis du deinem Baby einen Schnuller anbietest, damit keine Saugverwirrung entstehen kann. Wie lange man einen Schnuller verwenden sollte ist von Kind zu Kind unterschiedlich. Doch je länger man wartet, desto schwieriger wird die Entwöhnung.

Bild: 123rf.com/ 37732548

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